Physiotherapie / Einzelheilgymnastik

In der Physiotherapie wird je nach individueller Problematik Beweglichkeit, Muskelstatus, Koordination, Haltung und Positionierung der Wirbelsäule, der Beinachsen usw. analysiert. Basierend darauf wird ein Therapieplan erstellt. Innerhalb der Physiotherapie gibt es verschiedene Konzepte die ich anwende:

• Funktionelle Bewegungslehre
• Bewegungstherapie und Haltungsschulung
• Neurophysiologische Behandlung nach Bobath
• Manuelle Therapie
• Spezialmassagen
• Lymphdrainage
• Schroththerapie bei Skoliose

Ziel ist es immer Schmerzen zu lindern, eine Muskelbalance herzustellen, Haltung, Koordination und Alltagsfunktionen zu verbessern.

Physiotherapie beinhaltet eine Behandlung mittels der Hände, also "Manuelle Therapie" der Gelenke, Muskeln und Bindegewebe. Und beinhaltet auch eine Bewegungsschulung, Haltungsausgleich und Schulung von harmonischer, körpergerechter, Gelenke schonender also ökonomischer Bewegung.

In meiner Art von Bewegungstherapie verwende ich viele Elemente aus alternativen Bewegungsmethoden, zeitgenössischem Tanz, Qi Gong, Yoga und funktioneller Bewegungslehre. (Nähere Infos dazu auch unter Tanz und Bewegungserfahrung)

Bewegungslernen funktioniert für mich aus dem Inneren heraus. Durch vorgegebene Schemen werden wir nicht geprägt und "Übungen" werden eine Zeit lang gemacht, aber verändern nicht unser inneres Sein. Da aber Seele, Körper & Geist, wie wir ja wissen, zusammenhängt muß auch ein "Bewegungsumlernen" von innen heraus geschehen. "Von innen heraus" hat viel mit Erspüren, Erfahren, Zeit lassen, ausprobieren und improvisieren zu tun.

Wann ist eine Physiotherapie sinnvoll:

• Bei Rückenbeschwerden sowohl der Hals-, Brust-, oder Lendenwirbelsäule
• einem Bandscheibenvorfall
• Haltungsschwäche
• Arthrosen der Gelenke (Knie, Hüfte, Schulter)
• Skoliose (=Wirbelsäulenverkrümmung)
• Hallux Valgus
• Kopfschmerzen bedingt durch verschiedene Ursachen
• Nach Unfällen und Verletzungen
• Vor und nach Operationen
• Verletzungen der Kniegelenke oder anderer Gelenke
• Beckenbodenschwäche, Anzeichen von Inkontinenz
• Osteoporose
• Sturzgefährdung
• Nach Schlaganfällen
• Bei neurologischen Erkrankungen
• Kinder und Jugendliche mit Skoliose oder Schiefhals
• Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene mit Fußproblemen wie Senk-, Spreizfuß, Plattfuß, Hallux Valgus